Drogengelder: Credit Suisse droht Strafzahlung über 40 Mio. Franken

Der Credit Suisse droht eine Strafe von insgesamt rund 42,4 Millionen Franken. Dem Schweizer Kreditinstitut wird vorgeworfen, verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit einem bulgarischen Drogenhändlerring nicht gemeldet zu haben. Es seien nicht alle erforderlichen organisatorischen Vorkehrungen getroffen worden, um die Geldwäsche durch die kriminelle Organisation zu verhindern.

Einer Mitarbeiterin der Credit Suisse wirft die Staatsanwaltschaft zudem vor, Transaktionen in Höhe von mehreren Millionen Franken durchgeführt oder veranlasst zu haben, obwohl Anhaltspunkte für die kriminelle Herkunft der Gelder vorlagen.