Finanzbranche fordert risikobasierte Verdachtsmeldungen

Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat sich in einer Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der risikobasierten Arbeitsweise der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen positioniert. Die DK fordert darin u.a. bei Bagatelltransaktionen im Rahmen von illegalem Glücksspiel in bestimmten Fällen von der Pflicht zur Abgabe einer Verdachtsmeldung abzusehen. Weiter wird angeregt, einen auf die tatsächlich relevanten Straftaten fokussierten Vortatenkatalog in § 43 Abs. 1 GwG einzufügen.