Die Financial Intelligence Unit (FIU) hat ihren Bericht für das Jahr 2021 vorgelegt. Mit einem neuen Rekordeingang von 298.507 Geldwäscheverdachtsmeldungen verzeichnete die FIU ein Plus von rund 154.500 Meldungen im Vergleich zum Vorjahr. Damit hat sich innerhalb eines Jahres die Anzahl der eingehenden Verdachtsmeldungen mehr als verdoppelt (2020: 144.005).
Im Gegensatz zu dieser immensen Steigerung sank die Quote der an andere Behörden abgegebenen Meldungen deutlich im Vergleich zum Vorjahr und liegt nun bei 13,5 %. Damit wird von der FIU nur ca. jede 7. Meldung als werthaltig eingestuft und weitergeleitet.