BaFin: Geldwäsche auch 2023 eines der Hauptrisiken

Die BaFin hat heute ihre „Risiken im Fokus 2023“ veröffentlicht. Einer der Schwerpunkte ihrer Arbeit wird auch in diesem Jahr die Geldwäscheprävention sein.

In diesem Zusammenhang erklärt die Behörde, bei der Finanzaufsicht auch weiterhin risikoorientiert vorzugehen. Die Aktivitäten in diesem Bereich sollen weiter intensiviert werden. Mindestens 75 Sonderprüfungen seien diesbezüglich für 2023 geplant.

Zahlungs- und Kryptowertedienstleister stehen in Zukunft besonders im Fokus der Aufsichtsmaßnahmen. Dies gilt auch für Auslagerungen von Präventionsmaßnahmen. Solche Dienstleister will die BaFin auch stärker direkt prüfen.

Schließlich soll auch die Financial Intelligence Unit (FIU) dabei unterstützt werden, dem Privatsektor mehr Hilfestellungen für die Abgabe von Verdachtsmeldungen zu geben.

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