Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat zu den Kompromisstexten des Europäischen Rates und des Europäischen Parlaments zur geplanten EU-AML-Verordnung vom 10. Mai 2023 Stellung genommen.
Die Branchenvertreter kritisierten insbesondere die Vermischung der Vorgaben zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung mit denen des Sanktionsregimes. Auch zu den Plänen einer umfangreicheren Ermittlung und Identifizierung wirtschaftlich Berechtigter und der Erweiterung des Kreises politisch exponierter Personen äußerte sich die DK skeptisch. Besonders moniert wurden die geplanten Beschränkungen der Auslagerungsmöglichkeiten, die besonders kleinere und mittelgroße Verpflichtete treffen würden.